Mit der Übernahme der GIP GmbH erweitert Würth seine Aktivitäten im Fassadenbau. Das Unternehmen stärkt damit gezielt seine Position im wachstumsstarken Segment der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF). Die Bauweise gilt als langlebig, energieeffizient und vielseitig einsetzbar – auch im Kontext von Neubau und Sanierung.
Dieffenbacher regelt die Nachfolge in der technischen Geschäftsführung intern: Mit Stefan Zipf übernimmt ein erfahrener Manager den CTO-Posten von Lothar Fischer. Der Generationenwechsel ist langfristig vorbereitet – und verbindet Kontinuität mit technischer Expertise.
Mit einem kräftigen Anstieg beim Auftragseingang und strategischen Zukäufen zeigt ANDRITZ im ersten Halbjahr 2025 wirtschaftliche Stärke. Vor allem die Bereiche Wasserkraft, Metallverarbeitung und Papierindustrie trugen zum Wachstum bei. Trotz Umsatzrückgang blieb die Rentabilität auf stabilem Niveau.
Der Entwurf der neuen BBSR-Nutzungsdauertabelle soll ab 2025 als Grundlage für die Ökobilanzierung von Gebäuden dienen. Der VFF begrüßt die Aufwertung von Holzfenstern, kritisiert jedoch die abweichende Bewertung von Kunststoffrahmen – und fordert eine sachlich einheitliche Regelung. Für den Holzhandel ergeben sich daraus neue Argumente in der Nachhaltigkeitsberatung.
Was noch im Juni als Rettungsmaßnahme für den Wohnungsbau gestartet ist, droht nun im politischen Leerlauf zu versanden. Die 100-Tage-Frist für den Bauturbo von Bauministerin Verena Hubertz läuft ab, während Kommunen und Bauwirtschaft weiter auf Klarheit warten. Statt Aufbruch herrscht Ungewissheit. Statt Vereinfachung verkompliziert sich die Lage zunehmend.
Die Gesellschafterversammlung der Eurobaustoff am 27. Juni 2025 in Hamburg stand ganz im Zeichen von Geschlossenheit und Stärke. Mit einer Beteiligung von 94,99 Prozent der 439 stimmberechtigten Häuser unterstrich die Kooperation eindrucksvoll ihre Rolle als leistungsstärkste Gemeinschaft der Branche.
Der Holzwerkstoffhersteller EGGER behauptet sich im wirtschaftlich angespannten Umfeld. Trotz schwacher Baukonjunktur blieb der Umsatz 2024/25 mit 4,13 Mrd. Euro nahezu konstant. Die Marge legte deutlich zu. Möglich wurde das durch internationale Marktstärken, Effizienz und gezielte Investitionen.
Die HOMAG Group investiert weiter in Schopfloch: Mit dem Bau eines neuen Kundencenters und eines modernen Betriebsrestaurants stärkt der Maschinenbauer seinen Stammsitz im Schwarzwald. 40 Millionen Euro fließen in das Projekt – Teil eines umfassenden Standortprogramms.
Mit dem geplanten Sparkurs streicht die Bundesregierung zentrale Fördermittel im Gebäudebereich. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) warnt vor fatalen Folgen für Klimaziele, Bauwirtschaft und Sanierungsoffensiven.
Nach einem verhaltenen Jahresstart verzeichnen die Bau- und Gartenmärkte im zweiten Quartal 2025 erste positive Signale. Laut Handelsverband BHB bleibt der Bau- und Sanierungsbereich aber weiter schwach – mit direkten Auswirkungen auf klassische Sortimente im Holzhandel.